Did you take part in June 2009 European elections?

Do you know the EVS programm?

Sunday, November 15, 2009

(DE) Mein EFD in Stuttgart (mein Bericht)

(DE) Alberto ist mein Name, Spanien, mein Herkunftsland und ich war ab Oktober 2008 ein Jahr lang beim Stuttgarter Jugendhaus gGmbH EFDler, bzw. europäischer Freiwilliger. Meine letzten Monate in Stuttgart gingen sehr rasant vorbei, was vermutlich bedeutet, dass ich vollkommen fixiert auf und eingenommen von Projekten war. Meine Aufgaben lagen im Projektwerk, das Projektbüro von der Organisation. Dort war ich als EFD-Ansprechpartner verantwortlich dafür, deutsche Freiwillige ins Ausland zu schicken und ausländische Freiwillige zu uns holen.

Dennoch versuchte ich durch andere Tätigkeiten, nicht nur Büroarbeit zu machen. So unterrichtete ich Spanischunterricht für Anfänger oder half im Lager der Organisation und gelegentlich dem Kinderzirkus Circus Circuli, der Teil des Jugendhauses ist. Das ganze Jahr über wurden kleine Projekte für Kinder und Jugendliche veranstaltet, wie zum Beispiel die „Märchenreise“, die zum einen aus Erzählungen von Märchen und zum anderen aus den Kinderwerkstätten bestand, die „Kinder Kunst Tour“ oder auch die Jugendmesse „Ich muss weg!“. Im Sommer fanden aber die Hauptprojekte statt: UNESCO Welt-Jugend-Festival 2009, das 500 Jugendliche aus aller Welt nach Stuttgart einlud, und die Kinderspielstadt Stutengarten, an der pro Woche 500 kleine Bürger aus Stuttgart und Umgebung und mehr als 100 Mitarbeiter und Betreuer teilnahmen.

Ich bin sehr froh, in Stuttgart gelebt zu haben und beim Stuttgarter Jugendhaus gearbeitet zu haben, nicht nur weil ich Erfahrungen gemacht habe, die nützlich für meine Zukunft vor allem in Krisenzeiten sein wird, sondern auch weil ich das Glück hatte, auf ein schönes Projekt, nette Mitarbeiter und Projektleiter zu treffen. Am Anfang spielte die Hilfe, die ich von dem vorherigen und anderen spanischen Freiwilligen bekam, eine entscheidende Rolle. Besonders finde ich es überraschend, was ich geschafft habe. Nach einer Anpassungsphase setzte ich mir für mein EFD-Jahr die folgende Ziele: eine WG mit deutschen Mitbewohnern nicht weit von der stuttgarter Innenstadt zu finden, Stuttgart nachts und tagsüber und Leute in der Stadt kennenzulernen, mehr deutsch zu lernen und das durch ein Zertifikat bestätigt zu bekommen, so viel wie möglich, soweit es meine finanzielle Situation zulässt, in Deutschland zu reisen, meine Arbeit im Jugendhaus so durchzuführen, dass nach meiner Abreise sie mich dort vermissen würden.


Das sind alles erreichte Ziele. Kurz und gut hatte ich nach einigen Monaten Odysee die WG, die ich suchte und die es mir erleichterte, Leute kennenzulernen und auch Stuttgart besser entdecken zu können. De facto wurde ich ein Experte auf dem Gebiet „WG-suchen“ - etwas nicht einfaches in diesem Kessel, in dem die Miete wahnsinnig hoch ist -, da ich mich später auch um die Wohnungen für die anderen angekommenen Freiwilligen kümmerte. Außerdem besuchte ich einen Test-DaF-Vorbereitungskurs für die deutsche Sprache und die betreffende Prüfung bestand ich mit viel Mühe. Reisen konnte ich nicht so viel wie erhofft, aber die Plätze, die ich mindestens vorhatte zu besichtigen, besuchte ich auch, wie Freiburg, Algäu, Berlin oder rund um Bodensee. Die zwei EFD-Seminaren erlaubten mir, nicht nur gute Freundschaften in Baden-Württemberg zu haben, sondern auch in Bonn, Köln und Heidelberg, wo sie stattfanden. Bezüglich dem Vermissen meiner ehemaligen Mitarbeiter kann ich selbst nicht viel sagen, aber mindestens hinterließ ich eine bleibende Spur, denke ich.

Der Prozess, bei dem ich diese Ziele erreichte - und dabei ungeheuer lernte -, war langsam aber stetig, weil ich viel Freiraum erhielt, wie ich mich einarbeiten sollte und meine Arbeit später richtig durchführte. In der Organisation der Hauptprojekte UNESCO Festival und Stutengarten erwies ich mich lösungsorientiert. Erinnern werde ich mich besonders an die vorhergehende Woche des UNESCO Festivals, bei der ich, außer Mitarbeiter und Teilnehmer während des Festivals, Veranstalter in den vorherigen Monate war, oder die Abbau in der Kinderspielstadt, wo ich für den Mitarbeiterbereich verantwortlich gewesen war. So konnte ich große Erfahrung bezüglich der Organisation von Veranstaltungen und Projekten sammeln. Wer weiß? Vielleicht gibt es einmal eine Kinderspielstadt, die sich „Palmengarten“ nennen wird und in meiner Stadt Elche ist, die für ihren großen Palmenhain bekannt ist. Alles in allem kann ich sagen, dass ich mein EFD-Jahr wiederholen würde, wenn es möglich wäre.

Monday, November 9, 2009

(DE) Stutengarten 2009 (mein Bericht)

(DE) Als ich an der Universität in Alicante studiert habe, hatte ich eine Deutschlehrerin, die aus Stuttgart kam. Sie erklärte mir damals, dass der Name der Stadt historisch auf „Stutengarten“ zurückzuführen sei. Zu jener Zeit hätte ich nie gedacht, dass ich dort sechs Jahre später eigentlich sein würde. Meine Geschichte mit der Kinderspielstadt fing aber im Oktober 2008 eher als eine imaginäre Beziehung an. Imaginär, weil ein ganzes Jahr verging, bis ich die Stadt mit meinen eigenen Augen sah. Dazwischen hörte und las ich viel davon. Ich bastelte mir in meinem Kopf ein Mosaik aus Bildern, die ich bekam.





Im Oktober 2008 gab es im Reitstadion nur die Reste der aufgebauten Stadt, die wir wieder ins Lager bringen mussten. So verbrachte ich meine erste Woche als europäischer Freiwilliger. Das Aufladen und Abladen war ein Hin- und Her, aber es machte Spaß. Bei der Arbeit später im Büro musste man dagegen viel sitzen.




Die Idee, eine drei-wochige sommerliche Ministadt zu bauen, in der Kinder Rollen der Erwachsenen übernehmen, ist „voll toll“. Jeder hat eine Arbeitsstelle und bekommt von dieser Geld, in einer eigenen Währung, die sich Stuggis nennt. Es gibt sehr viele verschiedene Berufe. Man kann als Verkäufer, Journalist, Friseur, Feuerwehrmann u.s.w. arbeiten. So lautet die Hymne: „wir sind Bürger von Stutengarten, von uns kann man noch viel erwarten. Da bist Du platt, wir sind eine richtige Stadt, Hurra!“. Die Bürger müssen natürlich ihre Vertreter wählen, das heißt den Bürgermeister oder die Bürgermeisterin und den Stadtrat. Jeder hat hier die Gelegenheit, sich wie ein Erwachsener zu fühlen. Paradox ist es, dass, wenn man schon ein Erwachsener ist, man wieder ein Kind sein will, was mich glauben lässt, dass wir noch viel von Kindern lernen könnten.



















Stutengarten 2009 war vielversprechend. Diesmal gab es neue Stände wie zum Beispiel eine Zahnarztpraxis, einen Telefonbuchverlag, eine Versicherungsfiliale oder ein richtiges Feuerwehrfahrzeug, das uns von Mercedes überlassen wurde, und dazu kam die Erfahrung von den vorherigen Jahren. Außerdem trug der Ort seinen Namen auch wörtlich zu Recht, da die Stute Lune mit uns eine Woche verbrachte. Es schien so zu sein, dass es jedes Jahr besser wurde und mehr und mehr Leute davon erfahren. Deshalb möchten viele, dass auch ihre Kinder mitmachen. Nur einen Wunsch hätte ich für nächstes Jahr. In der Tanzaktion, die morgens und manchmal nachmitags stattgefunden hat, sollte man nicht immer nur Macarena und Asereje spielen. Tanzbar sind diese Lieder, aber für mich als Spanier auch ziemlich nervig.


















Meine Aufgabe dort lag im Mitarbeiterbereich. Kurz und gut sorgte ich für Kaffee, Kuchen, Getränke, Partys und Ordentlichkeit, was im Prinzip einfach aussah, aber später nicht so war, wenn man betrachtet, dass dort mehr als ein Hundert Mitarbeiter angestellt waren. Das war der chill-out Platz, wo keine Kinder eintreten durften. Deshalb wurde er von der richtigen Kinderspielstadt mit Zäunen abgegrenzt. Die Woche des Aufbaus und die erste Woche darauf machte ich alles so bereit, dass es zum Ent- und Ausspannen einlud. Die Hütte, wo die Getränke zu bekommen waren, wurde mit Blinkies, ein paar Bildern, die Preisliste u.s.w wie eine echte Bar dekoriert. Die Kaffeemaschine und Exemplare von Stutengarten News haben auch geholfen, etwas Ambiente zu erzeugen.


















Ich hatte zwar zeitweise viel zu tun, besonders am Mittwoch und Samstag abends, wenn die Mitarbeiterpartys stattfanden. Trotzdem hatte ich viel Raum und ab und zu sogar Freizeit, um die Kinderspielstadt zu besuchen, um dort auch mitzuhelfen und um sogar Sport zu machen. Dabei war ich beim Fußballturnier, wo ich das Rote-T-Shirt-Team vertreten durfte, oder auch beim spektakulären Minibasketball-Slam Dunk, den ich übringens gewann. Am Samstag boten wir auch eine Mitarbeitershow an, bei der ich ein paar Mal teilnahm. Sie brauchten einmal für den Auftritt „Schlag den Nick“, der gleichzeitig der Moderator war, einen Freiwilligen. Nick sollte so schnell wie möglich BHs auf- und zuhaken. Einen davon trug ich. Jedoch trage ich normalerweise keine solche Kleidungsstücke. Bei der Mitarbeitershow der Abschiedsfeier war ich eine der verkleideten Socken, die als Chorsänger Awinmawe, awinmawe... beim Lied „In the jungle“ gesungen haben. Das war das Geschenk des Rote-T-Shirt-Teams an die Mitarbeiter. Das war so lustig, dass ich es ganz bestimmt in meinen Lebenslauf aufnehmen werde.




Die Stadt versorgte mich mit allem, was ich in meinem Bereich brauchte. Bei der Schreinerei kaufte ich ein ovales Holzstück, das später bei der Malerei mit dem Wort „Mitarbeiterbereich“ und mit drei Witzfiguren, die jeweils ein rotes, ein gelbes und ein grünes T-Shirt trugen, bemalt wurde. 13 Stuggis kostete insgesamt das Plakat, obwohl sie behaupteten, dass es sich um ein Sonderangebot handle. Blumen- und Pfefferminz-Tee bekam ich bei der Aphoteke, Küchengeräte und Deko-Objekte im Lager, Blinkies, das sind Gegenstände, die blinken, in der Ideenwerkstatt.




Obwohl ich von der Bank jede Woche Startkapital abhob, bekam ich noch weitere Stuggis dann von der Kaffeekasse, die die Mitarbeiter gerne von Zeit zu Zeit füllten. Morgens waren die Worte „Alberto, Kaffee“ oder „Alberto, die Kaffekanne ist alle!“ am meisten zu hören, da die Mitarbeiter, die vom 8 und 8.30 Uhr kamen, bei mir frühstückten. Bei einigen dauerte aber das Frühstück den ganzen Morgen. Wenn sie Kaffee, Saft, Kuchen bzw. Brötchen mit Nutella hatten, waren sie schon zufrieden. Die Bienen sogar noch mehr. Doch veränderte sich diese Eindringlichkeit und einige Tage später sagten sie eher „Alberto, Kaffee, bitte“. Ähnlich verhielt es sich mit den Bechern, die viele Jugendlichen immer liegenließen. Die Lösung dafür war, eine Kiste mit einem Plakat aufzustellen, auf dem „Becherrückgabe“ zu lesen war, und ab und zu die Mitarbeiter aufzurufen, alle liegengelassene Becher aufzusammeln, wenn sie es mit ihren nicht gemacht hatten.








Neben meiner Stelle im Mitarbeiterbereich war ich auch ein „Rotes T-Shirt“. Die Betreuer und Betreuerinnen in Stutengarten haben alle verschiedenfarbige T-Shirts an. Es gab jede Woche 120 Betreuer mit grünen, dessen Aufgaben die Häuschen- (oder Häuschle-) und die Kinderbetreuung waren. Darum war in jedem Häuschen zumindest ein grüner zu sehen. Gelbe waren Tiergruppenbetreuer, die dafür verantwortlich waren, die Kinder von der Haltestelle abzuholen und hinzubringen, sie in die Bürgershow zu führen und zu begleiten sowie sicherzugehen, dass alles in Ordnung war. Als Rote musste ich bei den Leitungsbesprechungen teilnehmen, wo viele wichtige Entscheidungen gemeinsam getroffen wurden. Sutengarten News gibt uns mehr Information darüber:






Der Glaube der Projektleiter, dass ich eine gute Rolle in dem Mitarbeiterbereich übernehmen würde, wo die meisten Jugendlichen sein würden, stimmte. Ich bedanke mich bei ihnen dafür, mir trotz allem die Chance gegeben zu haben, dabei immer gewesen zu sein. Dort hatte ich viel Kontakt zu Jugendlichen und ich denke, dass ich ihnen half, sich wohler zu fühlen und auch auf den Mitarbeiterpartys Spaß zu haben, besonders auf der Abschiedsfeier. Obwohl ich in keinem Häuschen arbeitete, hatte ich auch eine gute Beziehung mit den Kindern, da ich immer bei ihnen beim Einkaufen oder oft in den Bürgershows war. Ich finde es überraschend, was ein Kind erreichen kann, wenn man ihm vertraut. Meiner Meinung nach beweist das, dass alles im Leben um Vetrauen und Mitarbeit geht. Ich hoffe, Stutengarten nochmals erleben zu können.



PS: Mehr Bilder davon kann man in diesem Blog bei "My EVS pics and videos" finden.

Thursday, October 22, 2009

(ES) Revista del CJElx

(ES) Los compañeros del Consejo de la Juventud de Elche han escrito en el número de octubre de su revista un artículo acerca del Voluntariado Europeo y otro sobre su experiencia en el Festival UNESCO de la Juventud 2009 de Stuttgart. Como no he escrito mucho en castellano en este blog cuelgo aquí estos artículos, donde, entre otras cosas, podéis encontrar una traducción al español de la Declaración de Stuttgart , que fue redactada durante dicho festival con el fin de hacer "una llamada de atencción para la protección del clima":

Bajar Revista CJElx - Octubre de 2009.pdf

Wednesday, July 29, 2009

(DE) Stuttgarter Stolpersteine (EN) Stuttgart "stumble stones"
















(DE) Die Deutschen stolpern über ihre Vergangenheit.

Der Künstler Gunter Demnig erinnert an die Opfer der NS-Zeit, indem er vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir einlässt. Inzwischen liegen STOLPERSTEINE in über 300 Orten Deutschlands, ebenso in Österreich, Ungarn und in den Niederlanden. "Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist", sagt Demnig. Mit den Steinen vor den Häusern wird die Erinnerung an die Menschen lebendig, die einst hier wohnten. Auf den Steinen steht geschrieben: HIER WOHNTE... Ein Stein. Ein Name. Ein Mensch. Für 95 Euro kann jeder eine Patenschaft für die Herstellung und Verlegung eines STOLPERSTEINS übernehmen. [Textausschnitt aus http://www.stolpersteine.com]

(EN) The Germans stumble on their past.

The artist Gunter Demmig remembers the victims of the nazi time by embeding memory brass plates in the foothpath opposite their last place of residence choosen by them. In the meanwhile there are "stumble stones" in more that 300 places in Germany, Austria, Hungary and Holland. "A person is forgotten, when her/his name is forgotten", says Demning. With the stones opposite the houses the memory of people who used to live there became lively. In the stones HIER WOHNTE... (... LIVED HERE) is to be read. One stone. One name. One person. Anyone can sponsor the fabrication and laying of a "stumble stone" for 95 euros [excerpt from http://www.stolpersteine.com]

Saturday, July 25, 2009

(EN) The Stuttgart Declaration

(EN) The visitors of the UNESCO World Youth Festival 2009 drew up a document called „A Wake-Up Call for Climate Protection. Stuttgart Declaration: a wake-up-call from the youth, for the youth, to the world’s decision makers”.

The “Stuttgart Declaration” includes two basic messages: first, it deals with the youth’s expectations regarding economy, science and politics as those responsible for energy issues and climate protection. Second, the youth make a commitment to save energy and water wherever possible – be the change you want to see, as they call it.

Friday, July 24, 2009

(EN) (DE) UNESCO World Youth Festival 2009 Closing Celebration



(EN) 500 young people from all over the word experienced an eventful week in the UNESCO World Youth Festival 2009 in Stuttgart. The video shows an extract of the final party on 18th July, where all of them sang together Heal the World by Michael Jakson.

(DE) 500 Jugendlichen aus der ganzen Welt erlebten beim UNESCO Welt-Jugend-Festival 2009 in Stuttgart eine ereignisreiche Woche. Der Video zeigt einen Ausschnitt von der Abschlussparty am 18. Juli, bei der alle Jugendlichen den Song Heal the World von Michael Jackson gemeinsam singen.

Wednesday, July 1, 2009

(DE) Das Freiwilligen-Handbuch

(DE) Als Teil meiner Arbeit als EFD-Ansprechpartner beim Stuttgarter Jugendhaus gGmbH habe ich ein Handbuch geschrieben, das den künfigen Freiwilligen helfen sollte und "Der Europäische Freiwilligendienst: Handbuch für unsere Freiwilligen" heißt.

Saturday, June 13, 2009

(DE) Deutsche Revolution (EN) German revolution

(DE) "Wenn die Deutschen bei ihrer Revolution einen Bahnhof besetzen wollen, dann kaufen sie sich vorher eine Bahnsteigkarte", spottete Lenin einst über die deutschen Genossen.

(EN) "If German people want to occupy a station during a revolution, they will buy first a ticket", scoffed Lenin once at his German comrades.

Monday, June 8, 2009

(DE) Die Sprachen wie Großstädte

(DE) Morgen mache ich meine TestDaF-Prüfung. Zur Zeit bin ich umgeben von Stichwörter und Ausdrücken, die nützlich in der Prüfung sich erweisen sollten. "Wenn man alle Argumente beträchtet, überwiegen die Vorteile eindeutig..." u.ä. In ungefähr vier Stunden muss man vier Teilen dürchführen: Lesen, Hören, Schreiben und Sprechen, dieser letze ist der schwierigste, da man einer Kassette spricht. Man muss sein Niveau auf Deutsch belegen, aber in einer unnatürlichen Weise, was ich persölich blöd finde, denn Sprachen sind Kultur, sind Situationen, sind Personen, alles außer dem Sprechen in einer Kabine mit einer Kassette. Zumindest habe ich von den Tagen im Studium Übersetzen und Dolmetschen etwas Erfahrung darin.

Meine Vorstellung über Sprachen kann zusammengefasst werden, wenn man sie mit Großstädte vergleicht. Das erste Mal darin ist man verwirt. Man kennt keinen Mensch, findet seinen Weg nie und erkennt ihre Möglichkeiten, aber man weiß nicht, wie sie ausgenutzt lassen. Insoweit die Monate und Jahren vorbeigehen, erweist sich die Großstadt nicht so abgründig. Mann hat den U-Bahnplan teilweise auswendig gelernt, entdeckt die Abkürzungen und finde heraus, dass das Ende soso Straße zu einer anderen Straße führt, in der man eigentlich schon war, und das Netz klarer wird. Die Kenntnisse der Einheimischen darüber sind zwar gründlich, weil sie länger dort gewohnt haben, aber es gibt viele Großstädte.

(ES) Elecciones europeas (EN) European elections

(ES) Una alta abstención en las elecciones europeas 2009 beneficia a la derecha

(EN)
Results of the 2009 European elections

Monday, June 1, 2009

(EN) The city of the cool cars

(EN) I realized that once some years ago, when I did a German course in Frankfurt. The density of cool cars was amazing. One out of every three was an expensive top-ranking car. The reason for that which someone gave me was that in Frankfurt there are a lot of executives who gets a new business automobile from time to time and the "old" one is sold in turn. Taking into account that this city is the business nerve centre in Germany having the headquarters of a lot of banks and main offices of big companies, it's hardly surprising to find executives everywhere. Because of the traffic a lot of them go by bicycle inside the city. A good image to see: an executive by bike wearing a spotless costume and his briefcase behind.

In Stuttgart there are just a few of them, by luck or misfortune. However, cool and sport cars are likewise to be seen all over the city: not only audis, mecerdes or BMWs, but also porsches, lotus, jaguars... The reason: this is a place where everyone has a good job, at least so far, and money is devoted to show off. Crime rate is very low. Moreover, we musn't forget that Stuttgart is the seat of companies as Daimler Crysler or Porsche. The automobile is just an extension, a limb of your body. Mobility seems to be a constitutional right in this country.

Although the weather is not always good, convertibles come out from everywhere. They can be seen parked without the top, but with raised windows. Top is not important, but windows are, otherwise the insurance won't pay. It's also fun to see that, on the other way, smarts are very popular. Of course convertible smarts and its sport version, which has been very successful among Stuttgart citizens. People avoid parking problems and just enjoy the freedom that a tiny car gives.

I took some pictures of remarkable cars in Stuttgart streets. Have a look at it on "My EVS pics and videos" in this blog.

Friday, May 29, 2009

(DE) Meine Aufgaben im Stuttgarter Jugendhaus

(DE) Einige Monate habe ich schon als Freiwilliger in Stuttgart verbracht. Die letzten sind rasant vorbeigegangen. Meine Aufgaben im Projektwerk Projektbüro vom Stuttgarter Jugendhaus haben in dieser Zeit etwas geändert. Meine Entsendeorganisation in Elche, meinem Herkunftsort, hat nämlich dringend einen Freiwilligen gebraucht, da die ausgewählte Freiwillige auf den letzten Drücker abgesagt hatte. Unsere EFD-Mitarbeiterin Sophie hat damals ein Projekt in Spanien gesucht, um vier oder fünf Monate später dahin zu gehen. Einen EFD in Elche durchzuführen, ist aber keine Gelegenheit zum Verpassen, und jetzt befindet sie sich dort. Das Projekt beruht darauf, bei Jugend-Freizeitzentren mitzuhelfen.

Diese Stadt, die am Mittelmeer liegt, ist kein Rudel von großen Hirschen, sie ist eher bekannt für ihre Palmengärten, die im Jahre 2000 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurden. Dieser Hain ist die größte Palmenpflanzung in Europa und eine der größten der Welt. Um einen Grund dafür zu finden, muss man in die Zeit der Araber zurückgehen. Trotzdem ist Tourismus nicht bedeutend. Die Schuhindustrie war der Motor der Entwicklung, bis im Zuge der Globalisierung die Chinesen diese Oase gefunden haben. Später, als die spanische Baukrise und die internationale, bankmäßige u.s.w. Krisen gekommen sind, wurde es noch schlimmer. Das ist der Grund ,weshalb, als Sophie mich danach gefragt hat, was es dort überhaupt gebe, ich „Palmen, Arbeitslose und den Strand“ geantwortet habe.

Ich habe ihre Aufgaben übernommen. Zurzeit bin ich verantwortlich dafür, deutsche Freiwillige ins Ausland zu schicken und ausländische Freiwillige zu uns bringen. Manchmal ist das aber viel Büroarbeit und man versucht durch andere Tätigkeiten flexibel zu bleiben. Zum Beispiel gebe ich mittwochabends Spanischunterricht für Anfänger, helfe im Lager und besuche einen Test-DaF vorbereitenden Deutschkurs.

Im Stuttgarter Jugendhaus wurden viele Projekte auf dem Gebiet des internationalen Jugendkulturaustausches in den letzten Jahren umgesetzt; Projekte, mit denen wir uns im Projektwerk beschäftigen. Beispielsweise das
UNESCO Welt-Jugend-Festival 2006 für Jugendlichen aus allen Teilen der Erde. In Sommer 2009 findet in Stuttgart das Festival wieder statt. Dazu werden rund 500 Jugendliche nach Stuttgart eingeladen, die in einer gemeinsamen Woche der Begegnung in interkulturellen Dialog treten und Freundschaften rund um den Globus schließen können. Die Veranstaltung steht unter dem UNESCO Motto „Alles Leben ist Begegnung“ und berücksichtigt die verschiedenen Aspekte Kunst, Musik, Sport, Literatur und Wissenschaft. Aus diesen Kategorien werden Gästegruppen nach Stuttgart eingeladen, die ihr Können im Austausch zeigen und präsentieren. In Verbindung stehe ich zum Beispiel mit dem Jugendhaus von Elche, wo ich Leute kenne, da ich selbst vor drei Jahren Mitglied davon war. Daher kann eine Gruppe von 10 Leuten zum Festival kommen.

Es soll eine „Woche der Begegnung“ und des „Voneinander Lernens“ konzipiert werden und in Form von Arbeitsgruppen, Workshops und Diskussionsforen zum künstlerischen und intellektuellen Austausch kommen. Der Internationale Jugendkongress in der Mitte der Festivalwoche bildet das Herzstück der Jugendbegegnung. Er soll unter dem Motto „Klimaschutz und Energie für unsere Zukunft“ stehen und verschiedene internationale Referenten und Partner miteinbeziehen.

Auch wichtig ist der Stutengarten. In dieser Spielstadt sollen Lebens- und Lernräume für Kinder geschaffen werden, in denen sie ihre Alltagserfahrungen wieder erkennen. Dieses Lernen am wirklichkeitsnahen Modell bietet die Chance zur ganzheitlichen Wahrnehmung von Arbeitsabläufen und gesellschaftlichen Prozessen und damit die Möglichkeit, aktiv in die Gestaltung einer Lernumgebung einzugreifen. Darüber hinaus gibt es einzigartige Gelegenheiten zu sozialem und politischem Lernen. Die Notwendigkeit von Normen und Regeln und ihre Wichtigkeit für das Zusammenleben, sowie ihre Veränderbarkeit werden erfahrbar. Die Kinder erleben, dass sie in einer Spielstadt die Lebensverhältnisse mitgestalten können. Die Idee, eine sommerliche Ministadt zu bauen, in der Kinder Rollen der Erwachsenen spielen, ist ja prima. Jeder hat eine Arbeitsstelle und bekommt von dieser Geld, die Stuggis. Es gibt sehr viele verschiedene davon. Man kann als Verkäufer, Journalist, Apotheker, Friseur u.s.w. arbeiten. Erzieherisch und natürlich spielerisch ist das die perfekte Umgebung. Jedes Kind hat hier die Gelegenheit, sich wie ein Erwachsener zu fühlen. Paradox ist es, dass, wenn man schon ein Erwachsener ist, man wieder ein Kind sein will.



(EN) This video shows in a funny way what David Blanco, the first European volunteer in the Stuttgarter Jugendhaus, did and learnt during his voluntary service in Stuttgart. He did have fun and enjoy his time, as you can see. A great person and better Basque, from whom I learnt a lot. However, since I met him I don't deal successfully with women's matter anymore, what makes me think that the legend going on about the Basques failing to get a woman is not only true but also contagious.

Friday, April 17, 2009

(DE) 1. EFD Seminar in Walberberg

(DE) Vom 29. Oktober bis zum 7. November 2008 habe ich mein Einreiseseminar in der Jugendakademie von Walberberg besucht. Das war mein Erstes in Deutschland. Ich mache während meines Jahres als Freiwilliger mehrere Seminare, deren Ziel es ist, ein europäisches Bewusstsein unter jungen Leuten zu wecken und den Jugendlichen einen Austausch ihrer Erfahrungen in den Projekten zu ermöglichen sowie sie mehr über den EFD (Europäischer Freiwilligendienst) zu informieren. Das hat viele Vorteile aber auch einige Nachteile, wenn man sich beim EFD besser auskennt als sein Tutor vom Projekt. Man bemerkt, dass man mehr Rechte hat als gedacht, dies aber nicht so einfach übermitteln kann. Es waren zwanzig Mädels und nur zwei Jungs, die in Deutschland ihren europäischen Freiwilligendienst machen und in Walberberg zehn Tage verbracht haben. Wir sind aus vierzehn verschiedenen Ländern, wie zum Beispiel Ungarn, Frankreich, Griechenland, Tschechien, Lichtenstein oder Dänemark, gekommen. Bei mir gab es nicht nur interkulturelle oder kommunikative Hindernisse, sondern bei so vielen Mädels auf einem Haufen auch die zwischen Männern und Frauen. Durch Werkstätte, Gespräche, interkulturelles Lernen, eine lustige Pyjamaparty, Spiele oder deutsche Lieder haben wir versucht, die meisten Hindernisse zu überwinden. Ich meine „meisten“, weil es hier nur möglich war, Kultur und Sprachen zu lernen.

Walberberg ist ein kleines, grünes, von Gott verlassenes Dorf irgendwo zwischen Bonn und Köln, wo es nur Pferde, ein Rewe und die Jugendherberge Jugendakademie gibt. Das hat uns die Möglichkeit gegeben, diese beiden Städte zu besichtigen. Der unglaubliche Kölner Dom, das leckere Kölsch (Bier), das unverständliche Kölsch (Sprache), das Gestapo-Gefängnis in Köln oder das Deutsche Historische Museum in der ehemaligen Hauptstadt West-Deutschlands Bonn sind einige Highlights, die man nicht verpassen sollte. Diese Ausflüge hatten eine geschichtliche Perspektive, da wir mehr über den Ablauf der Nazizeit, die zwei Deutschlands während des kalten Krieges und die abschließende Wiedervereinigung erfahren konnten. Die von Nägeln und kleinen Steinen geschriebenen Botschaften auf der Wand der Gestapo-Gefängniszellen, die in verschiedenen Sprachen verfasst sind; die Notizen (geschrieben wie „ish bin ein Bearleener“), die J. F. Kennedy gebraucht hat, um 1963 in West-Berlin seine bekannte Wörter „ich bin ein Berliner“ zu sagen; oder ein Stück der Berliner Mauer sind beispielsweise einige Erinnerungen der weitreichenden Deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Erst dann konnte ich verstehen, warum das sarkastische Buch, das ich zurzeit lese, „Ich bin kein Berliner: ein Reiseführer für faule Touristen“ heißt. Wenn ich damit fertig bin, habe ich vor, Berlin auf sarkastische Weise zu besichtigen. Trotzdem ist das nicht die einzige Stadt, die ich sehen werde, da es Freiwillige im ganzen Land gibt.

PS: Ihr könnt unten ein Video von den Teilnehmern in diesem Seminar sehen. Anbei ist auch eine kurze Beschreibung davon.



(EN) During our seminar in Walberberg, the volunteers taking part in this EVS seminar visited Beethoven's house in Bonn and sang his famous symphony as a homage to him. Beethoven's Symphony No. 9 plays a prominent cultural role in the world today. In particular, the music from the fourth movement (Ode to Joy) was rearranged by Herbert von Karajan into what is now called the Anthem of Europe. That is why, as European volunteers, we had to sing our anthem.

Thursday, April 16, 2009

(ES) ¿En qué consiste mi proyecto en Stuttgart?

(ES) Mi nombre es Alberto Martín y soy voluntario europeo en Stuttgart hasta octubre de 2009. A continuación describo brevemente el proyecto en el que trabajo y cuento mi experiencia como voluntario en Alemania. De esta forma, pretendo dar una idea de lo que es un proyecto de voluntariado europeo para aquéll@s que estén interesad@s en hacer uno.

La asociación en cuestión se llama
Stuttgarter Jugendhaus gGmbH y es lo que vendría a ser en España una fundación. Con 41 centros juveniles y más de 400 trabajadores es la organización de este tipo más importante de la región. Su campo de acción es el trabajo con niños, adolescentes y jóvenes, a los que ofrece el personal, la infraestructura y los medios necesarios para proporcionarles una gran variedad de actividades de tiempo libre, asesoramiento y espacios en los que puedan desarrollarse socialmente y laboralmente. El lugar desde el que aporto mi grano de arena se encuentra en la oficina de proyectos.

Al principio tenía un poco de miedo. Un proyecto nuevo, una nueva ciudad, gente nueva y otra vez a hablar alemán. Ya había estado en Alemania antes, pero no en Stuttgart y mi alemán se había quedado en el olvido. Llegó el día en que debía volar. Los responsables del proyecto me esperaban en el aeropuerto. Sujetaban inseguros un cartel con mi nombre, mientras buscaban con los ojos una apariencia española. La bienvenida fue calurosa. Una vez en casa, nos tomamos junto con mi compañero de piso, que es también trabajador de la asociación, una cerveza fresquita. Allí me dieron más información sobre los proyectos principales que realizaríamos durante mi estancia:
Stutengarten y Festival Mundial UNESCO de la Juventud.

La idea de construir una mini ciudad veraniega en la que los niños asumen roles de adultos me parecía estupenda. Cada uno de ellos tiene un puesto de trabajo y recibe por ello "dinero", Stuggis. Hay muchos tipos de puestos de trabajo posibles: vendedor, periodista, peluquero, policía, alcalde... Desde el punto de vista lúdico y educativo es el contexto perfecto. Los niños tienen la oportunidad de sentirse como adultos. Paradójicamente, cuando uno crece desea no haber crecido nunca. De esta forma, mis primeras semanas las pasé en el Stutengarten, nombre originario de la ciudad de Stuttgart que literalmente significa “jardín de yeguas”. Sólo quedaban los restos de la ciudad y debíamos llevarlos al almacén hasta vaciar el solar, que quedaría así hasta el próximo verano.

En verano también tendrá lugar el Festival UNESCO de la Juventud 2009. 500 personas de 50 países se reúnen en la ciudad para tratar dos temas centrales: el cambio climático y el deporte. Durante esa semana, se desarrollan charlas, talleres, conciertos y encuentros. La primera edición se celebró en 2006, aprovechando el tirón del mundial de fútbol, y fue todo un éxito, que queremos volver a repetir. Ya desde hace meses, desde la oficina de proyectos buscamos contactos que quieran participar en el festival simplemente con su presencia u ofreciendo algún tipo de actividad y también empresas colaboradoras e inversoras, a la vez que gestionamos cualquier aspecto relacionado con el festival, como el alojamiento para los invitados, el programa de actividades y el equipo y material necesarios. Yo gestiono contactos de países europeos y de habla hispana como Guatemala, Bolivia o España, de donde vendrá un grupo formado por miembros de asociaciones del Consejo de la Juventud de Elche. Para mí es un honor que mi organización pueda colaborar con Elche para traer una representación ilicitana, para la que, por otro lado, es una gran oportunidad participar en este evento.

A pesar de que estos dos proyectos principales son los que preparamos durante todo el año, mi labor en la fundación tiene bastante importancia, ya que desde que la persona responsable del
Servicio de Voluntariado Europeo (SVE) en nuestra organización viniera a Elche como voluntaria, ocupo su puesto. Desde entonces he tenido que hablar mucho por teléfono en alemán y mantenerme en contacto en inglés con nuestros contactos europeos. Tenemos 10 voluntarios desperdigados por el continente y, por el momento, 5 voluntarios en Stuttgart trabajando en los proyectos y espacios ya mencionados. La oficina tiene la intención de reforzar su papel como organización de envío y de acogida y en esta labor, a pesar de que recibo ayuda de los encargados, yo soy el responsable visible. Esto hace que muchas veces se trate de un trabajo estresante y burocrático que nada tiene que ver con un voluntariado, hecho que comenté y desde entonces, además de mi papel como contacto del SVE, realizo otras actividades, como ayudar en el circo de la organización Circus Circuli o dar clases de español una tarde por semana. Igualmente, en abril comienzo un curso de alemán, que me pagan, para prepararme el examen oficial Test-DaF.

Stuttgart tiene unos 600.000 habitantes. Es capital del estado de Baden-Württemberg. Se encuentra rodeada por colinas, lo que la hace una ciudad un tanto peculiar, ya que encontrar calles con escaleras o cuestas es algo habitual. Es importante por ser la sede de empresas como Daimler Crysler, Porsche o Bosch y destaca por su ansia consumista. No en vano posee la calle comercial más larga de Alemania, la Königstraße, y no es extraño ver cochazos aparcados en la calle. Durante los primeros meses, viví con un compañero de trabajo a las afueras, en una pedanía muy cerca de un bosque impresionante, donde nevaba a menudo. No obstante, debido a que necesitaba bastante tiempo para llegar a la oficina y al centro de la ciudad decidí buscar un piso más céntrico con gente más joven. En esta ciudad con tres universidades es imposible encontrar un alquiler. Eso es lo que yo mismo comprobé. La disponibilidad de casas en alquiler es escasa, si no traspasas la barrera de las colinas. Si no eres estudiante y tu estancia en la ciudad se limita a meses, la cosa es todavía más complicada. Uno de los pisos que vi no tenìa lavadora. Mi organización se ofreció a donar una, pero aun asi no logré un sitio en el selecto mundo de los pisos compartidos (WGs en alemán). Después de 4 meses y de participar en numerosos castings, en los que los habitantes de la casa debían elegir a un afortunado de entre, a veces, más de 20 candidatos, me aceptaron en uno en el que vivían dos chicos alemanes. Desde que me mudé allí, mi vida social ha mejorado y no invierto tanto tiempo en ir a trabajar.

Wednesday, April 15, 2009

(EN) Welcome! Willkommen! ¡Bienvenido!

(EN) My name is Alberto Martin. I come from Elche, in the Spanish province of Alicante. This blog is devoted to my EVS (European Voluntary Service) which I have carried out since October 2008 in Suttgart, exactly in Projektwerk, the project office of the Stuttgarter Jugendhaus gGmbH. My role there is to help in the organization and implementation of projects together with being the EVS contact person. You can find more information about our volunteers and their projects in whole Europe in http://www.choose-europe.net.

On the left you can see pictures hereof as well as you can have access to the webpage showing the pictures slide show and videos hereof. At the beginning of the blog you will find eventually a survey for which participation at any time I will be very grateful.

Although I will write my posts in English (EN), some of my activity descriptions and parts of the blog can be just or additionally in German (DE) and/or Spanish (ES). That is why you can use any of these languages to do a contribution or to make comments in this site.